Großangelegte Drohnenübung in Laakirchen
Bei einer groß angelegten Übung trainierten Einsatzkräfte den Ernstfall: In einem realitätsnahen Szenario wurden mehrere vermisste Personen im Stadt,- sowie Landgebiet gesucht – unterstützt durch moderne Drohnentechnologie.
Drei Drohnenteams starteten zeitgleich von einem gemeinsamen Standort in Laakirchen und deckten unterschiedliche Suchsektoren im Gemeindegebiet ab. Ziel der Übung war es, die Koordination zwischen den Drohneneinheiten, der Einsatzleitung sowie den Bodenmannschaften zu verbessern. Im Fokus standen unter anderem die richtige Standortwahl, stabile Funkverbindungen, abgestimmte Suchtaktiken und ein effizienter Informationsfluss.
Besonders gefordert war die Kommunikation zwischen dem Drohnenabschnittsleiter und der zentralen Einsatzleitung. Die Drohnen lieferten präzise Luftaufnahmen, halfen bei der Orientierung im Gelände und ermöglichten es, die vermissten Personen rasch zu lokalisieren.
Auch der Flug bei windigen Wetterverhältnissen konnte praxisnah trainiert werden – eine Herausforderung, die unter realen Einsatzbedingungen oft entscheidend ist.
Nach der erfolgreichen Ortung wurden die Betroffenen durch Bodentrupps gerettet. Auch das Rote Kreuz war aktiv in die Übung eingebunden.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Übung wurde ein weiterer wichtiger Beitrag zur Einsatzvorbereitung geleistet – für mehr Sicherheit im Ernstfall. Die Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Roith bedankt sich für die Einladung und die hervorragende Zusammenarbeit und bei Rauscher Photography für die Bereitstellung der Fotos.
Bericht: Fotokerschi
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